Kürbisse sind ein beliebtes Nahrungsmittel im Herbst und Winter und dazu noch sehr gesund.
Sie gehören zur Gattung der Kürbisgewächse und sind botanisch gesehen Beeren. Zu den beliebtesten Speisekürbissen gehören unter anderem der Hokkaidokürbis, der Early Butternut, der Gelbe Zentner und der Spaghettikürbis.
Das Fruchtfleisch des Kürbisses hat auf 100 Gramm nur zwischen 25 und 65 Kalorien, ist aufgrund von Ballastoffen aber trotzdem sehr sättigend. Kürbisse enthalten einige Vitamine, darunter Beta-Carotin, das jederzeit in Vitamin A umgewandelt werden kann, welches entzündungshemmend wirkt und die Haut vor UV-Strahlung schützt. Das ebenfalls enthaltene Vitamin C wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und antiviral und die B-Vitamine unterstützen den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Entgiftung und sorgen für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt. Auch einige Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen sind in Kürbis enthalten. Die darin enthaltenen hochwertigen Proteine liefern heilsame Stoffe für die Prostata und die Blase.
Kürbisse haben eine vorbeugende und lindernde Wirkung für beispielsweise Entzündungs- und Infektionskrankheiten, Nierensteine und Hautkrankheiten.
Das aus den nicht so kalorienarmen Kürbiskernen hergestellte Kürbiskernöl enthält Vitamin E und Linolsäure und kann einen erhöhten Cholesterinspiegel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Auch für Personen, denen oft kalt ist, hat Kürbis eine gute Wirkung, da er, vor allem in Form einer Suppe von innen heraus wärmt.
Bei kühler, dunkler Lagerung können Kürbisse mehrere Monate haltbar sein. Sie können sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden, jedoch sind nur Speisekürbisse und keine Zierkürbisse zum Verzehr geeignet. Ob ein Kürbis reif ist, kann festgestellt werden, in dem man darauf klopft. Erklingt dabei ein hohler Klang, ist der Kürbis reif.