Die Forschung befasst sich seit 45 Jahren mit dem Burn-Out Syndrom. Jedoch fehlen bis heute allgemeingültige Beschreibungen, denn das Burn-Out Syndrom ist sehr vielschichtig und beginnt vor allem oft unbemerkt. Mögliche Ursachen für ein Burn-Out können sein: Über- oder Unterforderung, Zeitdruck, Konflikte mit Kollegen. Generell haben Betroffene zu hohe Erwartungen an sich selbst verbunden mit starken Versagensängsten. Sie möchten – oder können – sich nicht von anderen helfen lassen. In ihrer Freizeit und im Urlaub fällt es ihnen schwer sich zu entspannen. Sie fühlen sich schlapp und antriebslos. Auch die Beziehungen zu Mitmenschen leiden darunter. Durch die extreme Erschöpfung wird man zynisch und distanziert sich von Anderen.
Hat man den Verdacht auf Burn-Out ist die erste Anlaufstelle der Hausarzt. Der weitere Verlauf wäre dann eine Verhaltenstherapie, die sehr gute Erfolge erzielen kann. Alte Denkmuster werden mit Hilfe der Therapie durchbrochen und eine Umstrukturierung dysfunktionaler Kognitionen in funktionale Denkweisen findet statt. Mit Übungen wird dies dann im Alltag stabilisiert.  
 

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